SABINE SCHUMACHER
Musizieren bringt das Innehalten zurück in den Alltag.
Musizieren bringt das Innehalten zurück in den Alltag.
Die heutige Zeit fordert durch eine komplex einwirkende Umwelt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit von uns Menschen ein. Und moderne Medien lassen als schneller Ersatz für Entspannung und Ablenkung meist nicht das zu, wonach wir suchen: nach Ruhe und Zeit für uns selbst. Und innerer Balance.
Vor diesem Hintergrund gewinnt das Musizieren eine wichtigere Rolle denn je. Denn das Musizieren bringt das Innehalten zurück in den Alltag! Musizierende Menschen nehmen sich die Zeit, sich mit ihren Noten ans Instrument zurückzuziehen. Sich ganz darin zu vertiefen. So bekommt die eigentliche Situation des Übens einen tiefen und sehr persönlichen Charakter. Es ist neben dem musikalischen Erlebnis doch letztendlich die Beschäftigung mit sich selbst, die fasziniert und beschenkt.
Und dies gilt für jedes Lebensalter!
„Wer mit Musik ins Leben startet, bereichert dadurch all seine späteren Tätigkeiten.“
Zoltan Kodaly (1882 – 1967), ungarischer Komponist, Musikpädagoge und Musikethnologe
Für jeden Menschen, der das Klavierspielen erlernen möchte, gibt es die passende Vorgehensweise und ein eigenes Tempo im Unterricht. Ab ca. 6 Jahren geht es los – und nach oben hin gibt es keine Beschränkungen!
Erhielten Sie schon einmal Klavierunterricht? Möchten Sie wieder da anknüpfen, wo Sie aufgehört haben oder ganz von vorne starten? In beiden Fällen sind Sie bei mir genau richtig.
Wenn es um die Erweiterung Ihres schulpraktischen Klavierspiels geht oder Sie sich für größere Werke der Klavierliteratur interessieren, gehen wir diese Ziele doch gemeinsam an.
Marialinden
51491 Overath
Das wohl vielseitigste Instrument der musikalischen Praxis ist das Klavier. Es spielt sowohl als Solo-, als auch als Ensemble-Instrument eine große Rolle in der Musikwelt und ist durch seine technische Mehrstimmigkeit in der Lage, Musik jedes Genres überzeugend wiederzugeben – ob Originalkompositionen oder Bearbeitungen für andere Besetzungen. Diese Tatsachen machen einen großen Teil seiner Omnipräsenz und enormen Beliebtheit aus.
„Ich spiele so gerne Klavier, dass ich es auch umsonst tun würde. Gott sei Dank wissen meine Konzertagenten das nicht!“
Arthur Rubinstein (1887 – 1982)
Unterstützen Sie Ihr Kind beim Erlernen des Klavierspiels, indem Sie seine Fortschritte anerkennen und loben. Bitten Sie es doch zwischendurch einmal, etwas vorzuspielen – das stärkt sein Selbstbewusstsein!
Zwischendurch gibt es immer wieder einmal kleine „Durchhänger“. Das Erfolgstempo ist dann etwas langsamer oder scheint zu stagnieren. In diesen Zeiten braucht Ihr Kind die Ermutigung, dass es schon wird.
Ermutigen Sie sich auch als Erwachsener, immer wieder an Ihren Stücken zu arbeiten. Spielen Sie sie doch jemandem vor. Sie werden den Erfolg schon bald hören!
Regelmäßig finden Konzerte statt, in denen jeder Schüler zeigen kann, was er gelernt hat. Die Aufmerksamkeit und der anschließende Applaus sind nicht hoch genug zu bewerten, denn der gelungene Vortrag wird hier von Publikum honoriert! Auch der sichere Auftritt vor einem Auditorium stärkt das Selbstbewusstsein und kommt auch anderen Lebensbereichen zugute.
Das Literatur-Angebot ist sehr breit: es reicht von der Klassik bis hin zur zeitgenössischen Musik aus Filmen oder den Charts.
Auch in meiner eigenen Spielpraxis bin ich aufgeschlossen für verschiedene Genre.
Also doch: das dumpfe Abspielen von öden Fingerübungen oder Tonleitern!? Keinesfalls!
Der Aufbau der instrumentalen Motorik ist ein sehr spannendes Gebiet!
Das Körpergefühl für Bewegungen wird geschult. Denn mit einer gut erarbeiteten Technik ist ein schöner, individueller Klang möglich und macht Freude!
Zudem lädt hier das Klavier als sehr anschauliches Instrument (Tastatur) ein, Tonarten und ihre Zusammenhänge zu verstehen.
Die selbständige Begleitung von Kinder- oder Volksliedern, aber auch die anspruchsvolle Harmonisierung von Musik aus der Popularliteratur gehört zu den begehrten Zielen einiger Schüler. Auf diesem Weg lernen sie eine Menge über Harmonielehre und gewinnen einen ersten Einblick in die Improvisation. Beides fördert das Verständnis von Musizieren und Kreativität erheblich.
Jeder Schüler verleiht der Musik, die er spielt, ihre einmalige Bedeutung und ihren unverwechselbaren Klang, da neben der Technik vor allem das Herz des Musikers gefragt ist! So wird dasselbe Stück, von zwei unterschiedlichen Spielern vorgetragen, niemals identisch klingen.
Schon sehr früh interessierte ich mich für Musik und Tasteninstrumente. Meine musikalische Ausbildung begann ich an der Musikschule Leverkusen. In den Fächern Orgel und Klavier legte ich die Oberstufenprüfung ab und schloss die studienvorbereitende Ausbildung an, in der ich neben musiktheoretischen Inhalten auch begeistert das Saxophonspiel erlernte und Erfahrungen in der Big Band sammeln konnte.
Mein instrumentalpädagogisches Studium nahm ich dann an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund auf, erweiterte meine klaviertechnischen Kenntnisse zwischendurch in einem Meisterkurs bei Prof. Peter Feuchtwanger und erwarb bald das Diplom zur Musikpädagogin.
Da mich immer schon auch andere Genre interessierten, setzte ich meine Studien an der Glen Buschmann Jazz-Akademie fort, an der ich mich mit Improvisation und Combospiel auseinandersetzte. Die Arbeit mit verschiedenen Sängerinnen und zahlreiche Engagements folgten.
Hierauf folgte ein vertiefendes Studium im musikpädagogischen Bereich an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo ich mich besonders mit Unterrichtsforschung der musikalischen Praxis beschäftigte.
Unterrichtserfahrung sammelte ich bereits während des Studiums, die ich fortwährend durch diverse Fortbildungen erweitert und somit ein breites Unterrichtsangebot abdecken kann. Tätigkeiten an verschiedenen städtischen und privaten Musikschulen ermöglichten mir somit flexible Einsatzfähigkeit und erweiterten mein fachliches Wissen: Unterrichten von vollständigen Grundschulklassen, Gruppenunterricht im Fach Klavier (kommissarisch auch im Fach Saxophon) sowie Orchesterleitung im Jekits-Projekt, Einzel- und Partnerunterricht im Kernbereich sowie die Organisation, bzw. Teilnahme meiner Schüler an vielen Schülerkonzerten und Veranstaltungen.
Weitere zahlreiche Fortbildungen zu verschiedenen Unterrichtsthemen und -inhalten folgten. Aktuell steht für mich und meinen Unterricht besonders die vertiefende Auseinandersetzung mit Musizieren und Üben im Vordergrund.
Unterschiedliche Schülerpersönlichkeiten erfordern es, eine Auswahl zwischen unterschiedlichen Unterrichtswerken bereitzustellen. So interessiert mich bei der Empfehlung einer geeigneten Klavierschule nicht nur das Alter oder etwa die Vorbildung eines Schülers, sondern auch seine Art zu lernen.
Mit Kindern ab 6 Jahren hat sich häufig die erste Herangehensweise mit Solmisation, einer Art manueller Zeichensprache der Tonhöhen, bewährt. Sie vereint die manuelle Darstellung der Tonhöhen mit der akustischen (Gesang) – die optimale Art, ganz natürlich und nicht zwangsläufig nur über Noten Spielen zu lernen.
Doch keine Angst vor dem Singen: „Do Re Mi Fa Sol“ können auch erst einmal nur gesprochen werden!
Übrigens ist bei Kindern, die altersgemäß gut zusammen passen, Partnerunterricht eine tolle Sozialform für den Unterricht! Die Kinder regen sich gegenseitig zum Mitmachen und auch Fragenstellen an!
Auch mit Jugendlichen oder Erwachsenen ist Spielen nach Gehör und paralleles Erlernen der Notenschrift möglich und erwünscht. So werden allem das Gehör und das Gedächtnis ausgebildet.
Seit 2000 erteile ich nun Privatunterricht. Über meine Tätigkeiten an mehreren privaten und städtischen Instituten sammelte ich vielfältige Erfahrungen im Umgang mit Schülern und weiteren Instrumenten (Keyboard, Saxophon, JeKi 1) und Unterrichtsformen (Einzel-, Partner- und Gruppenunterricht).
Durch Fortbildungen und anschließende Unterrichtstätigkeiten im Großprojekt „JeKi“ (später „JeKits“), für das ich an zwei städtischen Schulen arbeitete, erweiterte ich meine Methodik, Didaktik und allgemeine Sicht für den Klavierunterricht erheblich.
Als Musikpädagogin unterrichtete ich somit auch Erstklässler in vollständigen Klassenverbänden und auch ein Orchester der Klasse 2. Diese völlig neuen Aufgabengebiete gehören zu meinen einflussreichsten pädagogischen Erfahrungen.
Seit Januar 2008 bin ich nun für die Städtische Musikschule in Hamm tätig.
Die Aufführung einiger klassischer Werke (1. Klavierkonzert/Franz Liszt, Begleitung am 2. Klavier, Ein Deutsches Requiem/Johannes Brahms und verschiedene Duos) gehört zu meinen musikalischen Tätigkeiten.
Eine 2-jährige Ausbildung an der Glen Buschmann Jazzakademie Dortmund führte zu einer interessanten Erweiterung meines Spielrepertoires und ihrer Ausführungsart. Sowohl die Arbeit in einer Combo als auch die Begleitung von Jazz- und Popsängerinnen war eine Bereicherung für meine weitere Musizierpraxis.
Mein persönliches Faible gilt bis heute der Liedbegleitung.
Von 2004 – 2014 arbeitete ich für verschiedene Gemeinden und begleitete Gottesdienste an der Orgel und am Klavier. Bis zum heutigen Tag bin ich der Orgelmusik sehr zugetan.
Holger Flemming Piano Service
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Stephanie Lecking-Rolf
Musikerin und Musikpädagogin
Informationen zum Unterrichtsangebot,
bisherigen Arbeiten und Ihrem Lebenslauf
www.lecking-musik.de
Denn egal, ob Sie als Anfänger, Fortgeschrittener oder Wiedereinsteiger kommen: Die Freude an der Musik steht im Vordergrund und unsere Verständigung ist dafür sehr wichtig.
Als Lehrkraft kann ich aus Erfahrung sagen, dass unsere gemeinsamen Vorstellungen und regelmäßige Praxis den Traum vom Pianospielen als lebensbereicherndes Hobby wahr werden lassen.
Ich freue mich über Ihre Nachricht unter:
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